Wie man eine Terrasse beschatten kann

Eine beschattete Terrasse schützt Sie vor starker Sonnenstrahlung, Regen, Wind sowie vor fremden Blicken. Zu den beliebtesten Lösungen gehören Markisen, Pergolen, Sonnensegel, Textilscreens oder Pflanzen wie Efeu oder Wilder Wein. Welche Variante sollte man wählen?

Beschattungsmöglichkeiten für die Terrasse

Einfache Beschattung: Sonnenschirm und Sonnensegel

Zu den einfachsten Beschattungsmöglichkeiten gehören Sonnenschirme oder Sonnensegel. Ein Sonnenschirm ist die preisgünstigste Variante und lässt sich einfach versetzen. Sein Nachteil ist die geringe Windbeständigkeit. Ein Sonnensegel hält besser stand, deckt eine viel größere Fläche ab und fortgeschrittene Modelle werden mithilfe eines Motors bedient.

Markisen: die einfachste Lösung der Beschattung

Neben den Teleskopmarkisen gibt es auch Terrassenmarkisen, deren Bestandteil auch eine Stahlkonstruktion ist. Der Hauptvorteil von Markisen besteht in gutem Schutz gegen Sonnenstrahlen und in einem breiten Angebot an Farben und Mustern.


Es gibt auch Seitenmarkisen, die Schutz vor fremden Blicken sowie vor Wind gewähren.

Natürliche Beschattung: pflanzen Sie Bäume, Efeu oder Wein

Kletterpflanzen auf der Terrasse gehören zu den schönsten und umweltfreundlichsten Lösungen. Verwenden Sie Wein, Efeu oder Wilden Wein. Ein grünes Dach oder eine grüne Wand sorgt für ein angenehmes Klima, braucht jedoch Pflege – Sie müssen die Pflanzen schneiden, gießen und abgefallenes Laub entfernen.
Blühende Bäume spenden im Sommer Schatten an der Terrasse und schützen Sie zum Teil auch vor Regen. Sträucher gewähren Ihnen wiederum einen Schutz vor fremden Blicken.

Außenliegende Textilscreens: die effizienteste seitliche Beschattung der Terrasse

Sie gewähren genug Sichtschutz, schützen vor starken Sonnenstrahlen sowie vor Regen und Wind. Beliebt sind insbesondere Textilscreens, Sie können jedoch auch klassische Rollläden aus Aluminium oder Rollos aus umweltfreundlichen Materialien wie Bambus oder Schilf sehen.

Rollos aus Bambus und Schilf

Ihr Hauptvorteil besteht darin, dass sie zu klassischen Holzpergolen ideal passen. Zudem handelt es sich um Naturmaterialien, die umweltfreundlich sind. 

Textilscreens für die Terrasse

Außenliegende Textilscreens haben den Vorteil, dass Sie durch sie nach außen sehen, niemand sieht jedoch durch sie hinein (ausgenommen Situationen, wo es draußen dunkel ist und Sie das Licht eingeschaltet haben). Sie regulieren ausgezeichnet den Lichteinfall sowie die Temperatur. Die beständigste Variante sind „Zipscreens“, bei denen der Stoff mit der Führungsleiste fest verbunden ist. Sie halten dem Wind besser stand als Aluminium-Rollläden.

Aluminium-Rollläden für die Terrasse

Sie schützen gegen die Wärme von außen und verdunkeln gut. Im Vergleich zu Textilscreens haben sie den Nachteil, dass Sie durch sie nicht nach außen sehen. Zudem halten sie nicht so gut dem Wind stand.

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