Wie wählt man die Farbe von Screens?
Die Farbe der Textilscreens können Sie an die Inneneinrichtung, das Äußere des Gebäudes oder die umliegenden Gebäude anpassen. Zur Wahl steht eine breite Palette von Farbtönen – helle Töne lassen einen kleinen Raum größer wirken und dunkle Töne machen einen Raum gemütlicher. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, worauf Sie bei Ihrer Wahl achten sollten.
In den vorangegangenen Artikeln haben wir erörtert, auf welche Parameter Sie bei der Auswahl von Textilscreens achten sollten, und wir haben die Unterschiede zwischen den Screenstoffen eingehend untersucht. Aber wie wirkt sich die Farbe beispielsweise auf die Lichtdurchlässigkeit aus, und wie denken Architekten und Designer über die Farbe von Screens?
Sie können Textilscreens an die Inneneinrichtung und das Gebäudeäußere anpassen
Im Gegensatz zu Aluminiumrollläden oder Raffstores können Sie durch die Screens hindurchsehen, wenn sie nach unten gezogen sind. Und man muss bedenken, dass ihre Farbe einen imaginären Filter schafft, durch den man seine Umgebung jahrzehntelang betrachten wird.
Denken Sie bei der Farbwahl daran, wie das Haus von außen und innen aussehen wird.
Sie können die Farbe der Textilscreens wie folgt anpassen:
- an die Farbe des Fensterrahmens – da kann man nicht viel falsch machen, vor allem, wenn die Fenster innen und außen die gleiche Farbe haben,
- an den Innenraum – Boden, Wände oder Möbel,
- an die Hausfassade
- oder an die weitere Umgebung als nur das Gebäude selbst (Nachbarhäuser, Natur).
„Wir entwerfen die Textilscreens immer im Kontext des Raumes oder der Fassade. Erst auf der Grundlage der Farbe der Umgebung entscheiden wir über die Farbe der Screens. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten – man kann sich für einen Farbton entscheiden, der sich in die Umgebung einfügt oder im Gegenteil einen direkten Kontrast zu ihr bildet“, sagt der Architekt Roman Vrtiška vom Studio Vrtiška & Žák.
Die Textilscreens sollten den Gesamteindruck der Einrichtung vervollständigen und Ihrem Stil und Geschmack entsprechen. Wenn Sie:
- den reinen skandinavischen Stil lieben, dann können Sie mit Weiß nichts falsch machen;
- Fans vom modernen, industriellen Stil sind, wählen Sie graue bis schwarze Töne,
- Retro und künstlerischen Stil mögen, ziehen Sie Braun oder Beige in Betracht.
Weiß, schwarz oder eher neutrale Töne?
Auch die Größe der beschatteten Fläche spielt eine wichtige Rolle. Weiß lässt den Raum größer erscheinen und eignet sich daher auch für kleinere Räume und Wohnungen. Für einen großen Raum hingegen eignen sich dunkle Farbtöne besser, die ihn gemütlicher und begrenzter erscheinen lassen.
Wenn Sie nicht zu viel experimentieren wollen, können Sie mit neutralen Farbtönen auf Nummer sicher gehen: Grau, Beige oder Perlweiß. Diese neutralen Töne sind auch weniger schmutzanfällig (z. B. für Staub und Pollen).
Auf unserer Website finden Sie Farbmuster, um Ihnen die Entscheidungsfindung zu erleichtern. Einen noch besseren Eindruck von den Farben können Sie sich bei einem persönlichen Gespräch mit einem Händler verschaffen, der Ihnen Farb- und Materialmuster zeigt.
Je heller der Stoff, desto mehr Licht im Raum
Um uns eine Vorstellung von der Lichtabsorption und ‑durchlässigkeit von außenliegenden Textilscreens zu machen, können wir einem einfachen physikalischen Gesetz folgen: Helle Farben absorbieren weniger Licht und reflektieren mehr, und dunkle Farben absorbieren mehr und reflektieren weniger.
„Die Farbe kann sich direkt auf den Prozentsatz der Beschattung/Lichtdämpfung auswirken und tut dies oft auch. Denken Sie also daran, dass Weiß immer durchlässiger ist und einen Raum „heller macht“ als jeder dunklere Farbton. Im Prinzip kann man sagen, je dunkler, desto höher die Dämpfung“, sagt Roman Vrtiška.
Neben dem Licht ist auch die Wärmeabsorption wichtig, um eine Überhitzung des Raumes zu vermeiden. Messungen haben ergeben, dass Textilscreens die Raumtemperatur um 3 – 7 °C senken, aber dies hängt stark von der Farbe ab. „Wenn ein Kunde eine Stofffarbe mit dem bestmöglichen Verhältnis zwischen Lichtdurchlässigkeit und Wärmeabsorption sucht, dann empfehlen wir graue Stoffe. Sie beschatten sehr gut und kühlen gleichzeitig den Raum angenehm“, sagt Jan Gajdoš, Produktmanager bei NEVA.
Zweifarbige Stoffe
Einige Stoffe werden aus zweifarbigen Fasern gewebt. Sie werden sie zu schätzen wissen, wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie einen einfarbigen Textilscreen nicht auf die Inneneinrichtung und das Äußere des Gebäudes abstimmen können. Sie können dann wählen, ob der dunklere Stoff in den Raum hinein oder nach außen gerichtet werden soll.
Farben bleiben auch nach Jahren satt
Die Farben der Textilscreens bleiben auch bei starkem Sonnenlicht stabil und satt. Wenn es zu einem leichten Verblassen kommt, wird dies erst nach mehreren Jahren der Fall sein.
Die Stoffe, die wir bei NEVA für die Herstellung von Textilscreens verwenden, wurden vom Hersteller auf Farbechtheit nach ISO 105 B02 geprüft und erreichen das höchste Niveau.
Mit dem Textilscreens wählen Sie auch die zugehörigen Komponenten aus
Bei der Wahl der Farbe der Textilscreens wählen Sie nicht nur den Farbton des Stoffes, sondern auch die Farbe des oberen Kastens, der Führungsprofile und des unteren Profils. Bei NEVA verfügen wir über eine eigene Pulverbeschichtungsanlage, in der wir die Komponenten individuell lackieren können, so dass sie genau dem Farbton Ihrer Fassade oder Ihrer Fenster entsprechen.
Wenn Sie Hilfe bei der Farbauswahl benötigen, wenden Sie sich bitte an einen unserer Händler.